By (Image © Wienmuseum)
Bei diesem Gedankengang wird die queere Geschichte von der Stadt Wien erfahren, die Stadt wird verqueert. Die seit langem absichtlich übersehene queere Geschichte der Stadt werden wir in Begleitung von Andreas Brunner von QWIEN gehend erfahren.
Bei diesem Gedankengang, der in den Bezirken Josefstadt und Alsergrund realisiert wird, wird auch auf die Geschichten der LGBT+Personen fokussiert, die in der nationalsozialistischen Ära verfolgt waren.
Etwa die Geschichte der beiden Liebenden, die 1939 in einer kleinen Pension in der Alserstraße aus Angst vor Verfolgung zusammen Selbstmord begingen. Andere hatten mehr Glück, wie der Autor zahlreicher Schlagertexte, die auch zu bekannten Hits wurden. Die Route dieses Gedankengangs führt uns zu Orten, wo die Lesben- und Schwulenbewegung ihren Anfang nahm, zu Caféhäuser, wo man die Spuren der queeren Subkultur der Zeit sehen kann, bis zu heimlichen Treffpunkten.
Andreas Brunner ist seit Ende der 1980er-Jahren in der queeren Bewegung aktiv, war 1993 sowohl Mitbegründer der Buchhandlung Löwenherz, der ersten Themenbuchhandlung im LesBiSchwulen-Segment, als auch 1996 der Regenbogenparade. 2007 gründete er gemeinsam mit Hannes Sulzenbacher QWIEN – Zentrum für queere Geschichte und erzählt auf unterschiedlichen Routen durch die Stadt von queerem Leben in der Vergangenheit.
Die Teilnahme an dem Spaziergang ist kostenlos. Das Kontingent ist auf 30 Personen begrenzt. Bitte senden Sie daher eine E-Mail an: neuerwienerdiwan@gmx.at
Datum: 14.06.2024, 17:00 Uhr
Ort: Der Treffpunkt wird denjenigen, die eine Reservierung vorgenommen haben, per E-Mail mitgeteilt
